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Palmsonntag
An Palmsonntag erinnern die Christen an den Einzug Jesu in Jerusalem. Das Volk soll seinen Einzug mit Palmzweigen bejubelt haben und ihn damit als ihren König anerkannt haben. Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche, die auch stille Woche genannt wird. In dieser stillen letzten Woche vor Ostern, wird die Trauer um Jesus besonders deutlich. Inzwischen wird allerdings nur noch der Karfreitag still und ruhig gehalten.
25. Kislew- 2. Tewet חֲנֻכָּה Chanukka (Weihe)
Das achttägige Tempelweihfest ist ein freudiger Gedenktag und gehört nicht zu den biblisch vorgeschriebenen Feiertagen. Es erinnert an den erfolgreichen Aufstand der Makkabäer gegen die hellenistische Herrschaft und die im Jahre 165 v.u.Z. erfolgte Wiedervereinigung des geschändeten Tempels in Jerusalem.
23. Tischri שִׂמְחַת תּוֹרָה Simchat Tora
Das Tora-Freudenfest erinnert daran, dass von Gott durch Moses die zehn Weisungen an das Volk Israel gegeben und damit auch die Tora gegeben wurde. Im jüdischen Jahr wird die Tora einmal komplett gelesen. An diesem Freudenfest feiern die Juden, dass die Torah zu enden gelesen wurde und zugleich wieder begonnen wird.
15.- 22- Tischri סֻכּוֹת Sukkot
Sukkot ist das dritte in der Reihe der Wallfahrtsfeste. Es dauert neun bzw. sieben Tage, da der achte Tag, das sogenannte Schlussfest (Schemini Azeret), als selbständiger Feiertag angesehen wird; der neunte Tag, der Simchat Tora (Torafreude) heißt, ist der zweite Tag dieses Schlussfestes, der nur in der Diaspora begangen wird.
10. Tischri יוֹם כִּפּוּר Jom Kippur
Den Höhepunkt der zehn Bußtage bildet der Versöhnungstag, der wichtigste Festtag des jüdischen Jahres. An ihm wird der Tradition nach das Urteil über den Menschen, das am Neujahrsfest, dem Tag des Gerichts, gefällt wurde, besiegelt und bekommt damit Gültigkeit. Der Versöhnungstag soll dazu dienen, den Menschen zu entsühnen, ihn die göttliche Verzeihung für seine Missetaten erlangen zu lassen. So ist der Versöhnungstag ein Tag der Reue, der Buße und Umkehr. Jom Kippur ist ein strenger Fasttag, der Gottesdienst dauert einen ganzen Tag lang.
1./2. Neujahrsfest רֹאֹשׁ הַשָּׁנָה Rosch Haschana (Kopf des Jahres)
Der Name Rosch Haschana kommt in der Bibel nicht vor, und auch in den Gebeten dieses Festes ist kaum davon die Rede. Es ist der „Tag der Erinnerung“ oder „Tag des Posaunenschalls“. Es ist der Beginn der 10 Bußtage, die mit Jom Kippur enden.
6./7. Siwan שבועות Schawuot (Wochenfest)
15.- 22. Nissan פֶּסַח Pessach
Am ersten der drei Wallfahrtsfeste, Pessach (Überschreitung), wird 8 Tage lang der Befreiung aus der Sklaverei und des Auszugs aus Ägypten gedacht. Noch heute wird im Gedenken an dieses Ereignis nur Ungesäuertes gegessen, weil der plötzliche Aufbruch aus Ägypten es nicht gestattete, den Brotteig vor dem Backen säuern zu lassen. Unter Gesäuertem werden alle Getreideprodukte verstanden, die in irgendeinem Stadium einen Gärungsprozess durchgemacht haben.
Friedensgebet für Christchurch
Rabbiner, Pfarrer und Imam des House of One laden zu einem Friedensgebet ein. Gemeinsam, jeder in seiner Tradition, wollen wir der Toten von Christchurch gedenken
Parochialkirche11. Rabi`u-l-Awwal مولد النبي / Maulid an-Nabi / Geburtstag des Propheten Muhammed
Sunniten gedenken in dieser Nacht der Geburt des Propheten Muhammeds, während die Schiiten diese meist um wenige Tage später am 17. Rabi`u-l-Awwal begehen. Aus diesem Anlass werden Gedichte verfasst, vorgetragen und Passagen aus dem Koran rezitiert.
10. Muharram يوم العاشوراء / Aschura / Aschura Tag
An diesem Tag haben nach muslimischer Überlieferung wichtige Ereignisse stattgefunden: die Landung der Arche Noah auf dem Berg Ararat, die Rettung der Propheten Abraham und Moses und die Vergebung Adams. Für Schiiten ist dieser Tag von größter Bedeutung. Diese Feiertage beschließen die zehntägige Trauerzeit um Hussain, dem Enkelkind des Propheten.
1. Muharram راس سنة الهجري / Islamisches Neujahr
Die islamische Zeitrechnung beginnt im Jahre 622. n. Chr. mit der Auswanderung des Propheten von Mekka nach Medina. Nach dieser Zeitrechnung beginnt das Jahr 1441.