Ausstellung in Rom über das House of One
Wie funktioniert religiöses Zusammenleben in einer modernen Stadt? Ob Berlin oder Rom: Dialog und Begegnung von Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen ist unanbdingbar für ein friedliches Miteinander und das ist das Thema einer Ausstellung zum House of One in Rom.
Der Fachbereich Architektur und der Fachbereich Humanistische Studien der Universität Rom haben gemeinsam mit den Architekten von Kuehn Malvezzi ein Ausstellungskonzept entwickelt, das die Besucherinnen dazu anregt, über Wege des interreligiösen Austauschs nachzudenken. Am Beispiel des House of One wird aufgezeigt, wie diese gesamtgesellschaftlich relevante Aufgabe gestaltet werden kann.
Die Plan- und Fotoausstellung "RITUALS/MATERIALS" präsentiert in 500 Bildern die Entstehung und Entwicklung des Mehrreligionenhauses.
"Unser herzlicher Glückwunsch gilt dieser eindrücklichen Ausstellung, unser großer Dank all denen, die sie möglich gemacht haben, allen voran Eleonora d‘Alessandro als der Kuratorin", sagte Roland Stolte, Leiter der Stiftung House of One." Ich freue mich, dass diese eigene Sprache des House of One, gewachsen aus Material und Ritual, aus Gebet und Lernen, sich nachvollziehen lässt im Gang durch die Ausstellung in ihren Plan- und Fotokonstellationen."
Der Eintritt ist frei.
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