Religionen vereint für Frieden in Ukraine
Beten für die UkraineRussland hat einen verbrecherischen Krieg begonnen. Wir stehen auf für den Frieden und laden ein zum gemeinsamen Gebet der Religionen in der St. Marienkirche am Alexanderplatz in Berlin.
Es ist unsere Pflicht als Menschen aller Glaubensrichtungen oder auch ohne Glauben, die Menschen in der Ukraine zu unterstützen.
Unsere Unterstützung erfordert Klarheit in unseren Worten, um gegen die Ungerechtigkeiten des Krieges und die Lügen von Führern, die nur auf Macht aus sind, auszusprechen.
Sie erfordert die Aufopferung unseres Bedürfnisses, zuerst an uns, unsere Wirtschaft und unseren Schutz zu denken.
Sie erfordert Durchhaltevermögen, um unseren Einsatz für Gewaltlosigkeit und gegen Hass, wenn unsere Seelen ermüden, nicht aufzugeben.
Wir brauchen Entschlossenheit, immer wieder für den Frieden zu beten und unsere Gebete in die Tat umzusetzen. Denn Beten ist wichtig, aber es reicht bei weitem nicht aus. Die Gebete sollen von Taten begleitet werden.
"Ich hatte das Gefühl, dass meine Beine beteten", schrieb Rabbi Abraham Joshua Heshel nach dem Protestmarsch nach Selma im US-Bundesstaat Alabama im Jahr 1965.
In ähnlicher Weise in das Gebet vertieft, scheuen wir uns nicht vor Menschenketten, Demonstrationen und Debatten, überall dort, wo friedliebend um den Frieden gerungen wird.
Mitwirkende:
Bischof Christian Stäblein (Evangelische Kirche EKBO)
Reverend Christopher Jage Bowler (Anglikanische Gemeinde St. Georg)
Michael Bäumer (Forum der Religionen, Buddhist)
Christiane Uekermann (Bodhicharya, Buddhistin)
Pfarrerin Corinna Zisselsberger (Ev. Gemeinde St. Marien-Friedrichswerder)
Imam Taha Sabri (Dar-as-Salam Moschee)
Imam Said Arif (Ahmadiyya-Gemeinde)
Imam Kadir Sanci (House of One)
Rabbiner Andreas Nachama (House of One)
Pfarrer Gregor Hohberg (House of One)
Musik:
Chor der Anglikanischen Gemeinde St. Georg
!!! Bitte beachten Sie: In der Marienkirche gilt die 3G Regel und Maskenpflicht. !!!
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22. Jahrestag 9/11: Rabbiner, Pfarrer und Imam laden zum Friedensgebet
Die Welt hat sich mit den Anschlägen am 11. September 2001 nachhaltig verändert und damit auch der Blick auf die Religionen. Gemeinsam wollen daher Rabbiner Andreas Nachama, Pfarrer Gregor Hohberg und Imam Kadir Sanci anlässlich des bevorstehenden 22. Jahrestag auftreten und beten. Wer teilnehmen möchte, ist herzlich eingeladen zu unserer House of One-Box auf der Baustelle am Petriplatz zu kommen.
Petriplatz - Baustelle House of OneFirst awarding of the House of One Peace Prize
For the first time, the House of One is awarding its newly launched Peace Prize. With this award, we want to honor people, groups or institutions that work for understanding between people of different religions and worldviews, that help to break down enemy stereotypes and that allow trust to grow in their own distinctive way.
ParochialkircheLiveaufnahme des House of One-Podcasts
Zum ersten Mal gibt es die Möglichkeit eine Aufnahme unseres House of One-Podcasts live in Berlin zu erleben. "Wieviel Religion steckt in Kunst und Kultur?" ist das Thema, über das sich Pfarrerin Maike Schöfer, Theologin Kübra Dalkilic und die Bildungsbeauftragte des Berliner Forums der Religion, Indra Bahai, im Ballhaus Wedding unterhalten werden. Der Abend ist eine Veranstaltung im Rahmen des Kultursommerfestivals Berlin 2023.
House of One at the Simchat Gallen Festival
The Simchat Gallen Festival a three day event inspired by the passions of Rabbi Tovia Ben-Chorin, the founding Rabbi of the House of One. This festival, in which the House of One has an active part, celebrates Jewish life and enhancing interfaith bonds using the arts, study and prayer, laughter and joyous curiosity.
Fremde und Geflüchtete in den Heiligen Schriften
Menschen auf der Flucht. Fremde. Wie gehen wir mit Ihnen um? Gewähren wir Mitgefühl, Hilfe, Anerkennung? Was sagen Tora, Bibel und Koran dazu? Darüber tauschen sich Rabbiner Andreas Nachama, Pfarrer Gregor Hohberg und Imam Kadir Sanci heute am Weltflüchtlingstag im Rahmen der Reihe "Lesezeichen" aus.
House of One exhibition in Rome
How does religious coexistence work in a modern city? Whether Berlin or Rome, dialogue and encounter between people with different cultural backgrounds is indispensable for peaceful coexistence. Thus is the focus of an exhibition on the House of One in Rome.