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Freitag, 20. Okt. 2017

House-of-One-Vertreter zu Besuch bei Barbara John

Die House-of-One-Stiftungsratsmitglieder Imam Kadir Sanci und Süleyman Bağ haben die Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin, Prof. Barbara John, besucht. In dem Gespräch hat Imam Sanci die Idee und Entstehung des House of One vorgestellt: „Wir sind als ein zivilgesellschaftliches Projekt paritätisch aufgestellt und arbeiten schon seit knapp 10 Jahren gemeinsam an der Idee, wie das Zusammenleben von Muslimen, Christen und Juden praktiziert werden kann. Eine weitere Besonderheit des House of One ist, dass die Angehörigen der Religionen gemeinsam in Dialog mit anderen gesellschaftlichen Gruppen treten wollen.“

Süleyman Bağ stellte im Gespräch die internationale Arbeit des House of One vor: „Für das Projekt haben bereits Menschen aus über 40 Ländern Geld gespendet. Das ist ein wichtiges Zeichen dafür, dass die Idee des House of One über die Grenzen von Deutschland hinaus Zustimmung findet. Wir haben bereits Kontakte nach Georgien, die Zentralafrikanische Republik und in die USA. In den kommenden Monaten stehen Besuche nach Bosnien und Kirgisien an, um mit den Religionsvertretern über die Idee des House of One zu sprechen.“

Die ehemalige Ausländerbeauftragte des Berliner Senats John sagte, dass sie in dem Projekt einen wichtigen Beitrag für das friedliche Zusammenleben sehe und machte mehrere Vorschläge, wie man die Idee des House of One weiterentwickeln kann. Dabei hat sie den Schwerpunkt auf den Dialog mit religionsfernen Gruppen gelegt: „Wir leben in einer Stadt, in der die Zahl der Menschen, die sich als a- bzw. anti-religiös verstehen sehr hoch ist. Daher finde ich es wichtig, dass man sich neben dem interreligiösen Dialog auch Gedanken darüber macht, wie der Dialog zu dieser gesellschaftlich relevanten Gruppe aufgebaut werden kann.“

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