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Donnerstag, 23. Apr. 2020

Ramadan: Wie Corona das muslimische Fest verändert

Ramadan, Islam, Muslime, Koran, Religion

An diesem Donnerstag beginnt mit dem Sonnenuntergang der Fastenmonat Ramadan. Doch nachdem die Juden schon am Passahfest nicht in die Synagoge gehen durften und die Christen auf die Gottesdienste um das wichtigste christliche Fest, Ostern, verzichten mussten, sind die Muslime nun auch gezwungen ihren Fastenmonat Ramadan zu Hause zu feiern - ohne Gemeinde, ohne allabendlich in großer Gemeinschaft das Fasten zu brechen.

 

Die Coronavirus-Pandemie greift tief in das Leben religiöser Menschen ein und zwingt sie, neue Wege zur Ausübung ihres Glaubens zu finden.

 

Ramadan Mubarak

 

Imam Osman Örs spricht in einem Videobeitrag über das Beten und Fasten in den eigenen vier Wänden. Dieser Monat, der auch der heilige Monat des Koran ist, ist nicht nur ein spiritueller, sondern auch ein gesellschaftlicher Höhepunkt im religiösen Kalender des Islam. Auf die Begegnungen müssen die Musliminnen und Muslime dieses Jahr zwar verzichten. Das ist traurig. Auf diese Weise aber tritt der Aspekt von Verzicht, Läuterung und Reflektion in den Vordergrund.

 

 

 

 

 

 

Wir wünschen allen Musliminnen und Muslimen einen gesegneten Ramadan!

 

 

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