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Mittwoch, 20. März 2024

Ramadan-Feiern in Düsseldorf, Bochum und Köln

Interreligiöses Fastenbrechen in Bochum
Interreligiöses Fastenbrechen in Bochum
Ramadan mit House of One in Bochum

Das House of One war vom Verband engagierter Zivilgesellschaft in NRW e.V. (VEZ NRW) zu mehreren Fastenbrechen-Abenden in Nordrhein-Westfalen eingeladen. Neben dem Gebet und dem gemeinsamen Fastenbrechen standen der Dialog und die Verständigung im Zentrum. Gefeiert wurde gemeinsam mit Vertretern aus Politik, Gesellschaft und verschiedenen Glaubensgemeinschaften.

Wir freuen uns sehr, an gleich drei Abenden Teil dieser besonderen Atmosphäre gewesen zu sein, und auch, dass wir unser dort Projekt vorstellen durften. Imam Kadir Sanci, Pfarrer Gregor Hohberg und Roland Stolte waren in Bochum zu Gast, Kadir Sanci und Roland Stolte in Köln, Osman Örs und Esther Hirsch durften das House of One in Düsseldorf vorstellen.

In Düsseldorf versammelten sich muslimische, christliche, jüdische sowie säkulare Menschen in Gemeinderäumen der Griechisch-Orthodoxen Kirche.  Der orthodoxe Archimandrit Theofanis Lappas sowie Osman Esen, Verbandsvorsitzender des VEZ NRW begrüßten die Gäste. Esther Hirsch und Osman Örs teilten die Vision des House of One vom interreligiösen Miteinander.

 

Frieden unter den Religionen

 

Während des Ramadan, dem heiligen Fastenmonats im Islam (dieses Jahr vom 10. März bis 9. April), verzichten Musliminnen und Muslime von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf Essen und Trinken. Der Iftar markiert den Moment, in dem das Fasten gebrochen wird und sich Familien und Freunden versammeln, um gemeinsam zu essen und zu beten. 

Diese Abende sind eine besondere Gelegenheit für den interreligiösen Austausch und eine gelebte Verbundenheit. Muslime, Christen und Juden sowie Menschen mit anderen oder ohne Konfession kommen zusammen, um die Vielfältigkeit ihrer Glaubenspraktiken zu feiern. Die Werte des House of One werden durch solche Begegnungen erlebbar: Dialog, Gemeinschaft und Toleranz. Sie zeigen, wie Menschen über religiöse Grenzen hinweg vereint werden können. 

Das Fastenbrechen ist daher für das House of One mehr als ein religiöses Ritual: Es ist ein Symbol für die Vision einer harmonischen und inklusiven Gesellschaft, in der Menschen unterschiedlichster Glaubensrichtungen friedlich zusammen feiern und leben.

 

 

 

 

 

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