Gerade angesichts des Konflikts im Nahen Osten kommt dem friedlichen Miteinander der Religionen eine besondere Bedeutung zu. In einem aktuellen Interview mit Der Spiegel hebt Bundesaußenminister Johann Wadephul die Bedeutung des interreligiösen MIteinanders hervor. Für den gläubigen Protestanten selbst bedeutet religiös zu sein, offen zu sein gegenüber anderen.
In diesem Zusammenhang sieht Wadephul das House of One als Vorbild:
„Meine Kirchengemeinde in Berlin-Mitte betreibt das House of One, dort kommen Christen, Juden und Muslime zusammen und beten gemeinsam. Manchmal wünschte ich, auch im Nahen Osten würden Gemeinsamkeiten zwischen den Religionen stärker betont.“
In Berlin ist Wadephul Mitglied der evangelischen Gemeinde St. Marien-Friedrichwerder, der Gründungsgemeinde des House of One.
Das vollständige Interview gibt es auf spiegel.de oder auf der Seite des Auswärtigen Amts.
Foto: Tobias Koch