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Freitag, 24. Feb. 2023

Friedensgebet für die Ukraine

Rabbiner Nachama, Theologin Dalkilic und Pfarrer Hohberg im gemeinsamen Gebet für die Ukraine
Rabbiner Nachama, Theologin Dalkilic und Pfarrer Hohberg im gemeinsamen Gebet für die Ukraine
Together for peace: Rabbi Nachama, theologian Dalkilic and pastor Hohberg in common interfaith prayer for Ukraine

"Wir beten, wir melden uns zu Wort und wir helfen." An diesem 24. Februar 2023 jährt sich der Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine. Das House of One gedenkt mit vielen Menschen, Brüdern und Schwestern weltweit, an diesen Tag, der seither so viel Leid über die Menschen in der Ukraine gebracht hat.

 

Juden, Christen und Muslime gemeinsam für Frieden

 

Rabbiner Andreas Nachama, Theologin Kübra Dalkilic und Priester Gregor Hohberg vom House of One haben sich zu einem multireligiösen Gebet auf dem Bauplatz des House of One im Herzen Berlins getroffen. Gemeinsam mit ihnen haben wir einen Moment innegehalten, um der Toten, der Verletzten und der Vertriebenen, davon viele in Deutschland, zu gedenken und um gemeinsam für Frieden zu beten. 

 

 

Zur gleichen Zeit kommen auch unsere Freunde in Tbilisi/Georgien in der Friedenskathedrale von unserem Partner Bischof Malkhaz zusammen und viele, viele andere überall auf der Welt mit der Bitte um Frieden. Männer und Frauen, ob jüdischen, christlichen, muslimischen, jesidischen, buddhistischen, hinduistischen oder anderen Glaubens stehen an diesem Tag Seite an Seite. Die Evangelische Kirche (EKBO) und das Erzbistum Berlin hatten bereits am Vorabend gemeinsam zu einem ökumenischen Friedensgebet in die Marienkirche in Berlin eingeladen.

Allein in Europa hat die Friedenskathedrale der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) ihre 50 Millionen Mitglieder, sich mit Gebeten zu beteiligen und die Stimme zu erheben, damit die Menschen in der Ukraine bald wieder in Frieden leben können.

Vielleicht teilen wir in unseren Gotteshäusern und Religionen nicht die gleichen Auffassungen über Krieg und die Notwendigkeit von Waffenlieferungen. Was uns aber eint, ist der Wunsch nach Frieden.

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